Erstellen Sie eine Kaufumgebung, nicht eine Einkaufsumgebung im Geschäft

Erstellen Sie eine Kaufumgebung, nicht eine Einkaufsumgebung im Geschäft
Jan 27, 2019

In der Weihnachtszeit gehen die Meinungen zum Einkaufen im Geschäft oft auseinander. Die PwC-Umfrage „Retailers and Interrupted Times“ ergab, dass zwar 68 % der Befragten daran interessiert waren, Produkte im Geschäft zu durchsuchen, bevor sie online kauften, aber 73 % der Befragten angaben, im Internet zu surfen und Produkte im Geschäft zu kaufen. Verbraucher können sich nicht entscheiden, welchen Kanal sie kaufen sollen, warum sollten Einzelhändler ihnen nicht bei der Entscheidungsfindung helfen? Im Folgenden werden die drei Schritte beschrieben, die Einzelhändler erwägen sollten, einen Kauf zu tätigen, anstatt in der Ladenumgebung zu stöbern.




Schritt 1: Investieren Sie in den digitalen Kern

Der erste Schritt zur Schaffung einer Umgebung, die Käufer anspricht, besteht darin, in einen digitalen Kern zu investieren – eine End-to-End-IT-Infrastruktur, die Marken hilft, einzigartige Erlebnisse über alle Kanäle hinweg zu schaffen. Das integrierte System beseitigt Silos und bietet Einzelhändlern Transparenz in Echtzeit. Marken können Großhandels-, Einzelhandels- und Herstellungsprozesse an einem Ort verwalten und Lagerbestände und Produktstandorte einfach verfolgen. Selbst in allen Prozessen eliminiert der digitale Kern digitale Silos der Abteilungen. Marken können auch Ressourcen in einer Lieferkettenreise koordinieren und einsetzen, um die Effizienz zu steigern und gleichzeitig aussagekräftige Daten zu kultivieren. Während der Feiertage können die Mitarbeiter des Geschäfts problemlos den Bestand pflegen und darauf vorbereitet sein, bestimmte Artikel von Interesse online oder im Geschäft zu finden.




Der digitale Kern integriert auch Daten von jedem Verbraucherkontaktpunkt in Vertrieb, Kundenservice, Geschäft und mehr in einem einheitlichen System. Durch die Verbindung dieser isolierten Abteilungen können Marken Einblicke in jeden Schritt der Verbraucherreise gewinnen, um ein unterbrochenes Erlebnis zu vermeiden und personalisierte Botschaften bereitzustellen. Wenn Verbraucher das Geschäft betreten, verfügt die Marke über die richtigen Daten und Hintergründe für jeden Käufer, um ihm bestmöglich zu helfen.




Schritt 2: Digitales Schulungspersonal

Der Erfolg der Weihnachtszeit hängt vom Kundenservice ab, und die Marke braucht die neuesten Schulungsmethoden. In der heutigen Omnichannel-Umgebung sollten Einzelhandelsmitarbeiter mit Online-Ressourcen verbunden sein, um Verbraucher einfach durch den Kaufprozess zu führen. Durch die Schulung der Mitarbeiter in der Verwendung der mobilen App zur Durchführung zentraler Verkaufs- und Kundendienstfunktionen im Geschäft können die Mitarbeiter jederzeit alle Fragen beantworten. Sie können Artikel auf allen Kanälen finden, die Kaufhistorie von Verbrauchern finden, Artikel basierend auf nicht vorrätigen Artikeln empfehlen und vieles mehr.




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Die Marke, die fortschrittliche Technologie erfolgreich einsetzt, um Ladenmitarbeitern dabei zu helfen, Käufer zu führen, ist das Kosmetikunternehmen ULTA. Der digitale Kern von ULTA stellt sicher, dass Verbraucher und Mitarbeiter Zugriff auf Daten haben und jederzeit denselben Datensatz verwenden können. ULTA hat eine Reihe mobiler Lösungen in den Geschäften implementiert, die die Arbeit im Backoffice reduzieren und es den Mitarbeitern ermöglichen, mehr Zeit damit zu verbringen, Verbrauchern zu helfen, Ratschläge zu geben und Beziehungen zu vertiefen. Die Mitarbeiter von ULTA haben eine Bestandsübersicht in Echtzeit, die es ihnen ermöglicht, sofort zu überprüfen, ob sich das Produkt im Geschäft oder in der Nähe eines Geschäfts befindet oder wenn neue Lagerbestände eintreffen.




Schritt 3: Erstellen Sie ein Erlebnis

Auch wenn die Zukunft des Einzelhandels wie Ladenassistenten und intelligente Regale aussehen mag, muss diese Weihnachtsmarke ein persönliches Erlebnis schaffen, um das Einkaufserlebnis attraktiver zu gestalten. Die Schuhmarke Aldo verbessert das Verbrauchererlebnis, indem sie jedes Mal, wenn Käufer das Geschäft betreten, eine echte Omnichannel-Umgebung schafft. Mithilfe des Internets der Dinge und mobiler Technologie hat Aldo einen interaktiven, integrierten Store-Touchpoint geschaffen, der mit mobilen Anwendungen verknüpft ist. Dieses neue Verbrauchererlebnis umfasst Produktwunschlisten, hochauflösende Produktbilder und -beschreibungen sowie das Teilen in sozialen Medien. Durch die Bereitstellung eines anpassungsfähigen Verbrauchererlebnisses bietet Aldo den Käufern ein hohes Maß an Engagement, was zu einer jährlichen Umsatzsteigerung von 20 % führt.




Die Verbraucher zeigen weiterhin, dass sie dazu neigen, über eine Vielzahl von Kanälen einzukaufen, darunter im Geschäft, online, Click-and-Collect. Durch die Investition in eine Technologie, die jedes Erlebnis einzigartig macht, sind Käufer eher bereit zu kaufen, sobald sie Ihr Geschäft betreten.

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